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Bluegrass
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Wird hauptsächlich mit akustischen Instrumenten im 2/4-Takt gespielt. Charakteristisch sind die Virtuosität der Musiker, der mehrstimmige Satzgesang und die flotten Instrumentalstücke.
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Honky Tonk
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Entstand in den Clubs und Dance Halls rund um die texanischen Ölfelder. Dort war es vielerorts so laut, dass die Instrumente elektrisch verstärkt werden mussten und ein Schlagzeug unverzichtbar war. Honkey Tonk besteht aus langsamen 2/4-Takten, die durch ein spezielles Timing den typischen Groove bekommen. Die Texte befassen sich meist mit Alltagsproblemen.
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Nashville Sound
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Damit ein breiteres Publikum angesprochen werden konnte, wurde versucht, die ungeschliffene Musik zu glätten, um einen weicheren Sound zu erreichen.
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Western Swing
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Er geht auf die Saloon-Musik der Western-Städte zurück, bei der sich die Siedler vom Alltag ablenkten. Durch Integration von Jazz-Elementen und dem Einsatz von weiteren Instrumenten entstand eine lebhafte, tanzbare Musik.
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Americana
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Unter ihm versteht man vor allem sozialkritische, auf Folk-Motiven aufbauende Musik amerikanischer Liedermacher, die teilweise kommerzielle Erfolge verbuchen konnten.
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Bakersfield Sound
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Anfang der 60er-Jahre entstand im kalifornischen Bakersfield eine an Rock ’n’ Roll und Honky Tonk angelehnte Variante der Country-Musik, bei der erstmalig elektrisch verstärkte Instrumente vorherrschten.
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Western Music
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Als „Cowboy-“ oder „Western Music“ wird eine Musikrichtung bezeichnet, die die Eroberung des amerikanischen Westens und das Leben der Cowboys zum Inhalt hat. Eine Besonderheit der Western Music ist das „Yodeling“, eine amerikanische Variante des Jodelns.
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Neo-Traditionalismus
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Er entstand Mitte der 80er-Jahre als Antwort auf den durch Popeinflüsse bewirkten Identitätsverlust der Country-Musik. Die Neo-Traditionalisten sind stark von der Musik der Südstaaten wie Texas Music, Honky-Tonk, Western Swing, Southern Rock aber auch Bluegrass geprägt.
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Outlaw
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Nachdem Anfang der 60er-Jahre die Interpreten kaum noch Einfluss auf die musikalische Gestaltung hatten, da die Produzenten mehr und mehr an Macht gewonnen hatten, begannen einige Interpreten, ihre Platten selbst zu produzieren (z.B. Waylon Jennings, Willie Nelson, Johnny Cash und Kris Kristofferson). Dies nannte man die Outlaw-Bewegung. Seit den 80er-Jahren überwiegen kantig-rockige Titel, eigenwillige Texte und nicht selten raue Stimmen.
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Rockabilly
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War die erste rein weiße Spielart des Rock ’n’ Roll und entstand, als junge weiße Musiker den schwarzen Rhythm & Blues interpretierten und mit Countryelementen vermischten.
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Country-Rock
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Verbindet die oben genannten Musikgattungen des Outlaw und Southern Rock mit Rockabilly und traditionellem Blues. Vom reinen Roots Rock unterscheidet ihn nur die musikalische Aufbereitung wie glatter Sound, eingängige Rhythmen und Einbindung typischer Country-Instrumente wie Fiddles und Steel-Guitars neben diversen E-Gitarren.
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Tex-Mex
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Ist vor allem im Südwesten der USA und in Texas verbreitet. Die Bands benutzen hauptsächlich dreireihige Akkordeons und „Bajo-Sextos“, wie der 6-saitige Bass bezeichnet wird.
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Cajun-Musik
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Sie wird als die Vermischung der von Harmonikas und Fiddeln geprägte Volksmusik der französischen Einwanderer im Südstaat mit der Country-Musik der umliegenden Staaten bezeichnet.
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Country Gospel
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Wichtigstes Merkmal des Country Gospels sind die religiösen Inhalte und die einfach gehaltenen Arrangements. Den aus dem schwarzen Gospel bekannten Chorgesang gibt es in der Country-Variante nicht. Stattdessen wird häufig ein mehrstimmiger Satzgesang verwendet, der oft durch einen tiefen und prägnanten Bass ergänzt wird.
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Country-Pop
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Diese Stilrichtung ist eine „weiche“, an Popmusik orientierte Seite der Country-Musik, die je nach Mode mehr oder weniger in den Vordergrund tritt. In den 70er- und 80-Jahren wurden Country-Songs immer mehr auch in den Pop-Charts gespielt (z.B. Dolly Parton oder John Denver) oder Popmusiker nahmen Country-Songs auf.
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